Was bedeutet körperliche Nähe? Was löst eine Berührung auf der Haut in uns aus? Welche Rolle spielt die Berührung in einer Zeit, wo wir uns sozial und körperlich distanzieren müssen? Und wie ist es wenn die Berührung fehlt?
Auf der Suche nach körperlichem Kontakt rückt die Sehnsucht, das Vermissen in den Vordergrund. Die eigene Berührung dient nun als Platzhalter, doch kann sie die Nähe die wir vermissen ersetzen? Tänzerin und Tänzer verkörpern eine tiefe Verbindung und ein Zögern zugleich. Ein ständiges Abwägen zwischen der Sehnsucht nach Berührung und der Angst sich völlig darauf einzulassen.
In diesem Duett kreieren eine Tänzerin und ein Tänzer gemeinsam ein sensibles, persönliches Stück, welches sich um die entscheidende Frage kreist: Brauchen wir die Berührung Anderer?
Projektleitung: Christina Berger
Choreografie: Christina Berger, in Zusammenarbeit mit Damian Kruczek
Tanz: Damian Kruczek, Christina Berger
Musik: Chris Kukulis
Video: Mato Schaefer
Fotos: Christine Schütte
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen; die Stadt Aachen und das Studio Filmfalt.
Mit herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Besonderer Dank an: Christine Schütte, Maureen Reor, Ute Malmes und die TanzE’tage Aachen, Sally Hanke und die Ballettschule Freudensprung, Yorgos Theodoridis und das Dance Loft Aachen, Yvonne Eibig, Nils Peschke und Frida.




